Frieden beginnt bei uns: Ein Tag der Erinnerung und Verpflichtung
Volkstrauertag: Eine Mahnung für Frieden und Verantwortung
Heute, am 17. November, ist Volkstrauertag – ein Tag des Gedenkens und der Besinnung. Wir erinnern uns an die Opfer von Krieg und Gewalt und werden uns bewusst, dass Frieden nichts Selbstverständliches ist. Gerade in einer Welt, in der Konflikte auch heute noch unseren Alltag beeinflussen, ist dieser Tag wichtiger denn je.
Frieden ist harte Arbeit
Die Nachrichten der letzten Jahre zeigen es immer wieder: Ob die Kriege in der Ukraine oder an anderen Orten der Welt – Frieden ist zerbrechlich und oft weit entfernt. Doch auch hier in Europa, wo wir viele Jahrzehnte in Frieden leben durften, spüren wir die Auswirkungen. Energiekrisen, Migrationsbewegungen und gesellschaftliche Spannungen machen deutlich, wie tiefgreifend Konflikte sind und wie schnell sie unser Leben beeinflussen können.
Gerade jetzt ist es unsere Verantwortung, zusammenzustehen und uns für den Frieden einzusetzen – nicht nur in der großen Politik, sondern auch in unseren eigenen Gemeinden. Frieden entsteht dort, wo Menschen aufeinander zugehen, wo Verständnis und Dialog gepflegt werden, auch wenn es manchmal schwierig ist.
Ein Blick auf unsere Gemeinde
Hier in Niederkrüchten erleben wir, wie wichtig es ist, in Zeiten von Herausforderungen solidarisch zu sein. Ob in der Unterstützung geflüchteter Familien, in der Arbeit von Vereinen oder durch Diskussionen in der Kommunalpolitik – jeder Beitrag zählt. Der Volkstrauertag erinnert uns daran, dass Frieden nicht nur das Ende von Konflikten ist, sondern ein täglicher Prozess, den wir gemeinsam gestalten müssen.
Verantwortung übernehmen
Als FDP Niederkrüchten setzen wir uns für Werte wie Freiheit, Gerechtigkeit und Zusammenhalt ein. Diese Werte sind die Grundlage für ein friedliches Zusammenleben – sowohl lokal als auch global. Doch wir wissen: Es braucht Mut, Geduld und Kompromisse, um diese Prinzipien zu wahren, besonders in herausfordernden Zeiten.
Der Volkstrauertag ist für uns ein Moment, innezuhalten und zu reflektieren. Was können wir tun, um Brücken zu bauen, Missverständnisse zu überwinden und dafür zu sorgen, dass Konflikte in Dialog statt in Gewalt münden?
Ein gemeinsamer Appell
Lassen Sie uns den heutigen Tag nicht nur als Gedenken verstehen, sondern auch als Aufforderung, aktiv zu werden. Auch kleine Schritte können Großes bewirken: Zuhören, ein offenes Wort oder die Bereitschaft, gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Nehmen Sie sich heute einen Moment, um nachzudenken: Was bedeutet Frieden für Sie? Wie können wir in Niederkrüchten dazu beitragen, dass unsere Gemeinde ein Ort bleibt, an dem Respekt und Verständigung an erster Stelle stehen?
Frieden ist keine Selbstverständlichkeit – er braucht uns alle.
Ihre FDP Niederkrüchten
Claudia Rothe
stellv. Fraktionsvorsitzende